Bento
Was ist ein Bento?
Als Bento (弁当) bezeichnet man in Japan Speisen für unterwegs. Bentos setzen sich traditionell aus vier Teilen Reis, drei Teilen Fleisch oder Fisch, zwei Teilen Gemüse und eventuell einem Teil Süßem zusammen. Die Vielfalt der Rezepte aus denen sich Bentos zusammensetzen ist schier grenzenlos.
Wir wollen hier zumindest einen Teil der typisch japanischen Speisen vorstellen um Euch diese köstliche und zugleich gesunde Küche aus Fernost näher zu bringen. Vielleicht bekommt Ihr ja beim Stöbern auf unserer Seite sogar Lust ein paar der Rezepte nach zu kochen.
Wir wollen hier zumindest einen Teil der typisch japanischen Speisen vorstellen um Euch diese köstliche und zugleich gesunde Küche aus Fernost näher zu bringen. Vielleicht bekommt Ihr ja beim Stöbern auf unserer Seite sogar Lust ein paar der Rezepte nach zu kochen.
Quelle: http://www.nekobento.com/
Japanische Weihnachtstorte
Für den Tortenboden:
70g Reismehl
4 Eier
70g Zucker
3 EL Wasser
2 EL Pflanzenöl
1 TL Backpulver
Für Füllung & Belag:
300ml Sahne
250g Erdbeeren
50g Zucker
Zuckerdekor
(optional)
Weihnachten in Japan hat nichts mit dem Weihnachten zu tun, das wir hier kennen. Anders als bei uns ist es kein Familienfest. Heiligabend wird stattdessen ähnlich wie bei uns Valentinstag dazu genutzt auszugehen und den Partner zu beschenken. Am 25. Dezember wird dann die gesamte Weihnachtsdekoration dann wieder abgebaut und alles für das Neujahrsfest - in Japan das wichtigste Fest des Jahres - vorbereitet.
Das typische japanische Weihnachtsessen besteht meist aus Pizza oder Hähnchennuggets und Pommes Frites. (Japanische Fast-Food-Restaurants nehmen ab Anfang Dezember Bestellungen für Heiligabend entgegen.)
Eine japanische Besonderheit ist der Kuchen bzw. die Torte (jap. クリスマスケーキ,Kurisumasukēki von engl. Christmas Cake), die angeblich fast drei Viertel der Japaner zu Weihnachten kaufen. Erdbeeren sind dabei die typische Dekoration, weil in Japan im Dezember die Erdbeersaison beginnt.
- Die Eier trennen. Die Eigelbe in eine Schüssel geben. Eiweiß beiseitestellen.
- Die Hälfte des Zuckers zum Eigelb geben und mit einem Schneebesen schaumig schlagen.
- Nach und nach das Öl unterrühren. Anschließend löffelweise das Wasser hineinrühren.
- Reismehl mit dem Backpulver mischen und nach und nach in die Eigelbmasse sieben und gut verrühren.
- Eiweiß in eine hohe Schüssel geben und mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Dann den übrigen Zucker hinzugeben und auf höchster Stufe solange schlagen, bis ein Messerschnitt sichtbar bleibt.
- Das geschlagene Eiweiß vorsichtig unter den Teig heben.
- Den fertigen Teig in eine gefettete Backform mit 18cm Durchmesser geben und bei 180°C Umluft 40-45 Minuten backen. Dabei muss man den Teig vor allem am Anfang im Auge behalten. Sobald er beginnt dunkel zu werden - nach etwa 10 Minuten - den Tortenboden unbedingt mit Alufolie abdecken damit er nicht verbrennt! Wenn die Backzeit um ist mit einem Zahnstocher in die Mitte stechen - bleibt beim Rausziehen kein Teig daran kleben, ist der Kuchen fertig. Vollständig abkühlen lassen.
- Den abgekühlte Tortenboden horizontal in zwei Scheiben schneiden.
- Die Schlagsahne schlagen. Wenn sie fast steif ist, den Zucker hinzugeben und steif schlagen. Die Erdbeeren waschen und die Stiele und Blätter entfernen. Gut abtropfen lassen. 100g Erdbeeren in Stücke schneiden und mit 4 EL der geschlagenen Sahne vermischen. Die Mischung auf einen der Tortenböden streichen. Den anderen obendrauf setzen.
- Die übrige Sahne auf der Torte und um den Rand verteilen. Mit den übrigen Erdbeeren und anderem Dekor verzieren. Bis zum Servieren kaltstellen.
Zubereitungszeit: 45 Minuten + 45 Minuten Backzeit
Japanische Weihnachtstorte
Für den Tortenboden:
70g Reismehl
4 Eier
70g Zucker
3 EL Wasser
2 EL Pflanzenöl
1 TL Backpulver
Für Füllung & Belag:
300ml Sahne
250g Erdbeeren
50g Zucker
Zuckerdekor
(optional)
70g Reismehl
4 Eier
70g Zucker
3 EL Wasser
2 EL Pflanzenöl
1 TL Backpulver
Für Füllung & Belag:
300ml Sahne
250g Erdbeeren
50g Zucker
Zuckerdekor
(optional)
Weihnachten in Japan hat nichts mit dem Weihnachten zu tun, das wir hier kennen. Anders als bei uns ist es kein Familienfest. Heiligabend wird stattdessen ähnlich wie bei uns Valentinstag dazu genutzt auszugehen und den Partner zu beschenken. Am 25. Dezember wird dann die gesamte Weihnachtsdekoration dann wieder abgebaut und alles für das Neujahrsfest - in Japan das wichtigste Fest des Jahres - vorbereitet.
Das typische japanische Weihnachtsessen besteht meist aus Pizza oder Hähnchennuggets und Pommes Frites. (Japanische Fast-Food-Restaurants nehmen ab Anfang Dezember Bestellungen für Heiligabend entgegen.)
Eine japanische Besonderheit ist der Kuchen bzw. die Torte (jap. クリスマスケーキ,Kurisumasukēki von engl. Christmas Cake), die angeblich fast drei Viertel der Japaner zu Weihnachten kaufen. Erdbeeren sind dabei die typische Dekoration, weil in Japan im Dezember die Erdbeersaison beginnt.
Das typische japanische Weihnachtsessen besteht meist aus Pizza oder Hähnchennuggets und Pommes Frites. (Japanische Fast-Food-Restaurants nehmen ab Anfang Dezember Bestellungen für Heiligabend entgegen.)
Eine japanische Besonderheit ist der Kuchen bzw. die Torte (jap. クリスマスケーキ,Kurisumasukēki von engl. Christmas Cake), die angeblich fast drei Viertel der Japaner zu Weihnachten kaufen. Erdbeeren sind dabei die typische Dekoration, weil in Japan im Dezember die Erdbeersaison beginnt.
- Die Eier trennen. Die Eigelbe in eine Schüssel geben. Eiweiß beiseitestellen.
- Die Hälfte des Zuckers zum Eigelb geben und mit einem Schneebesen schaumig schlagen.
- Nach und nach das Öl unterrühren. Anschließend löffelweise das Wasser hineinrühren.
- Reismehl mit dem Backpulver mischen und nach und nach in die Eigelbmasse sieben und gut verrühren.
- Eiweiß in eine hohe Schüssel geben und mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Dann den übrigen Zucker hinzugeben und auf höchster Stufe solange schlagen, bis ein Messerschnitt sichtbar bleibt.
- Das geschlagene Eiweiß vorsichtig unter den Teig heben.
- Den fertigen Teig in eine gefettete Backform mit 18cm Durchmesser geben und bei 180°C Umluft 40-45 Minuten backen. Dabei muss man den Teig vor allem am Anfang im Auge behalten. Sobald er beginnt dunkel zu werden - nach etwa 10 Minuten - den Tortenboden unbedingt mit Alufolie abdecken damit er nicht verbrennt! Wenn die Backzeit um ist mit einem Zahnstocher in die Mitte stechen - bleibt beim Rausziehen kein Teig daran kleben, ist der Kuchen fertig. Vollständig abkühlen lassen.
- Den abgekühlte Tortenboden horizontal in zwei Scheiben schneiden.
- Die Schlagsahne schlagen. Wenn sie fast steif ist, den Zucker hinzugeben und steif schlagen. Die Erdbeeren waschen und die Stiele und Blätter entfernen. Gut abtropfen lassen. 100g Erdbeeren in Stücke schneiden und mit 4 EL der geschlagenen Sahne vermischen. Die Mischung auf einen der Tortenböden streichen. Den anderen obendrauf setzen.
- Die übrige Sahne auf der Torte und um den Rand verteilen. Mit den übrigen Erdbeeren und anderem Dekor verzieren. Bis zum Servieren kaltstellen.
Japanischer Crêpe
Für 5 Crêpe:
150ml Mineralwasser
75g Mehl (Typ 550)
1 Ei
10g Butter
1 EL Zucker
Erdbeeren
Schlagsahne
Erbeereis
Öl
150ml Mineralwasser
75g Mehl (Typ 550)
1 Ei
10g Butter
1 EL Zucker
Erdbeeren
Schlagsahne
Erbeereis
Öl
Die Japaner sind ja bekannt dafür Speisen aus anderen Ländern in ihre eigene Küche zu übernehmen und sie dabei ihrem Geschmack anzupassen, zum Beispiel japanisches Curry oder die japanische Version einer Weihnachtstorte. So auch bei Crêpes: Anders als französische Crêpes, die zusammengefaltet auf einem Teller serviert werden, werden japanische Crêpes zusammengerollt und ähneln eher einer Eistüte. Gefüllt werden sie mit Obst, Schlagsahne und Eis.
Zubereitungszeit: 20 Minuten + 20 Minuten zum Quellen
Butter Nudeln Ramen
![Rezepte/butter-miso-ramen.jpg](https://lh3.googleusercontent.com/blogger_img_proxy/AEn0k_ujdfr4_VVgIrQQs7ENddbgKKftZZOMIs52YJz42NT287o3zber6nMi3sxflBILT13heEf7UAlmIVsHFze9j9NzZiHtX70lJ4yTXi-qgGLqod_KZdHnrT1jjcuw0wUkQQ=s0-d)
Von dem bekannten Nudelgericht
Ramen gibt es vier Hauptvariationen, Miso-Ramen (jap. 味噌ラーメン) ist eine davon. Butter-Miso-Ramen ist vor allem auf der Insel Hokkaidō, die bekannt für ihre guten Milchprudukte ist, sehr beliebt.
Die Einlagen in diesem Rezept, also das Fleisch und Gemüse, lassen sich beliebig variieren. Wer mag, kann das Gemüse natürlich durch anderes Gemüse wie Spinat, Enokitake oder Bambussprossen und das Fleisch durch zum Beispiel Tofu oder Garnelen ersetzen oder ergänzen.
- Mehl, Wasser, Ei und Zucker verrühren. Butter in einem Topf schmelzen und mit dem Teig vermischen. Zwanzig Minuten quellen lassen.
- Die Sahne aufschlagen und die Erdbeeren in Scheiben schneiden.
- Den fertigen Crêpe in Butterbrotpapier einwickeln und sofort zusammen mit einem kleinen Eislöffel servieren.
Zubereitungszeit: 20 Minuten + 20 Minuten zum Quellen
Butter Nudeln Ramen
Von dem bekannten Nudelgericht
Die Einlagen in diesem Rezept, also das Fleisch und Gemüse, lassen sich beliebig variieren. Wer mag, kann das Gemüse natürlich durch anderes Gemüse wie Spinat, Enokitake oder Bambussprossen und das Fleisch durch zum Beispiel Tofu oder Garnelen ersetzen oder ergänzen.
- Ei hartkochen, pellen und halbieren. Frühlingszwiebel in feine Ringe schneiden. Wakame in viel lauwarmem Wasser einweichen.
- In einem Topf einen Liter Wasser zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht die Ramen hineingeben und nach Packungsanweisung al dente kochen. Dann in ein Sieb gießen und im Sieb hin- und herrütteln, damit möglichst viel Wasser von den Nudeln abtropft. Auf die zwei Suppenschüsseln aufteilen.
- Die Hühnerbrühe in einem Topf auf mittlerer Hitze zum Kochen bringen. Die Brühe vom Herd nehmen und das Miso einrühren. Auf die zwei Suppenschüsseln aufteilen. Wakame aus dem Wasser nehmen und gut ausdrücken. Ramen mit Chāshu, Frühlingszwiebelringen, Mais, Naruto, Nori, Wakame, Butter, Sesam und Ei garnieren.
An-Dango (jap. 餡団子) sind die beliebteste Form von Dango in Japan. Sie schmecken zu einer Tasse grünem Tee sehr gut.
Taiyaki (jap. 鯛焼き, "gebackene Meerbrasse") ist eine traditionelle japanische Süßigkeit. Die Standardfüllung ist Anko, es gibt sie jedoch mittlerweile auch mit Schokolade, Pudding oder Käse gefüllt. In Japan werden sie meistens an kleinen Straßenständen und auf Volksfesten noch warm verkauft.
Zu Herstellung benötigt man ein Taiyaki-Eisen.
Zubereitungszeit: 25 Minuten + 45 Minuten zum Quellen
Ganmodoki (jap. 雁擬き, "wie Gans") sind frittierte Tofufrikadellen. Der Name kommt daher, dass sie angeblich wie Gänsefleisch schmecken sollen.
Man kann sie direkt nach dem Frittieren mit Sojasauce etc. essen. Sehr häufig gibt man sie aber auch in Eintöpfe wie Oden.
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Quelle: http://www.nekobento.com/
Alle Rezepte und mehr informationen findet ihr auf Quelle: http://www.nekobento.com/
- Klebreismehl in eine Schüssel geben. Nach und nach Wasser hinzugeben und zu einem Teig kneten. Wenn sich der Teig anfühlt wie ein Ohrläppchen, ist er gut. Ich brauche meist zwischen 60ml und 75ml Wasser. Da muß man ein wenig rumprobieren.
- Teig in 12 Stücke teilen und zu Kugeln formen. Aus Backpapier 12 kleine Quadrate á 3x3cm ausschneiden. Auf jedes eine Teigkugel setzen. Jeweils 6 Kugeln mit dem Papier in eine Etage des Mushiki setzen.
- Einen halben Liter Wasser in einem Topf zum Kochen bringen. Wenn das Wasser kocht, den Mushiki darauf setzen und die Kugeln auf hoher Hitze 10 Minuten dämpfen.
- Die Kugeln abkühlen lassen. Jeweils drei Kugeln auf einen Bambusspieß stecken. Das Anko in vier Teile teilen. Jeweils eine Portion Anko zu einem flachen Kreis formen und um einen Dangospieß legen.
Taiyaki
Für 6 Stück:
175g Mehl
120g Anko
50g Zucker
2 EL Stärke
3 Eier
1 EL Honig
3 EL Wasser
½ TL Backpulver
175g Mehl
120g Anko
50g Zucker
2 EL Stärke
3 Eier
1 EL Honig
3 EL Wasser
½ TL Backpulver
Taiyaki (jap. 鯛焼き, "gebackene Meerbrasse") ist eine traditionelle japanische Süßigkeit. Die Standardfüllung ist Anko, es gibt sie jedoch mittlerweile auch mit Schokolade, Pudding oder Käse gefüllt. In Japan werden sie meistens an kleinen Straßenständen und auf Volksfesten noch warm verkauft.
Zu Herstellung benötigt man ein Taiyaki-Eisen.
- Eier, Honig und Zucker verrühren. Dann Backpulver, Mehl, Stärke und Wasser hinzugeben und gut verrühren. 45 Minuten quellen lassen.
- Das Eisen leicht mit Öl einpinseln und auf dem Herd auf mittlerer Stufe erwärmen. Etwas Teig in die Form geben und gut darin verteilen. Etwa stocken lassen.
- 20g Anko nehmen, zu einer flachen Scheibe Formen und auf eine Fischhälfte legen. Das Anko mit Teig bedecken, den Deckel draufklappen und das Eisen umdrehen, so dass es nun mit dem Deckel nach unten auf der Herdplatte liegt. Drei Minuten backen. Aus der Form nehmen und servieren.
Zubereitungszeit: 25 Minuten + 45 Minuten zum Quellen
Takoyaki
Für 16 Stück:
100g Mehl
300ml Dashi
1 Ei
80g vorbereiteter
Oktopus
4 EL Agedama
1 Frühlingszwiebel
Sōsu
Mayonnaise
Aonori
Katsuobushi
Öl zum Einfetten
100g Mehl
300ml Dashi
1 Ei
80g vorbereiteter
Oktopus
4 EL Agedama
1 Frühlingszwiebel
Sōsu
Mayonnaise
Aonori
Katsuobushi
Öl zum Einfetten
Takoyaki (jap. 蛸焼, "Gebratener Oktopus") zuhause selbst herzustellen statt sie am Straßenstand zu kaufen, ist ein neuerer Trend, der in Japan erst vor einigen Jahren aufkam. Um sie zuzubereiten, braucht man eine Takoyakipfanne.
Takoyaki schön rund zu bekommen erfordert ein wenig Übung, macht aber Spaß und eignet sich gut um Freunde zu beeindrucken.
Statt der in diesem Rezept angegebenen Füllung kann man auch andere Sachen nutzen wie Kohl, getrocknete oder frische Garnelen, Gari oder Beni shōga.
Die fertigen Takoyaki sollten außen knusprig und innen cremig sein.
Wer die Zubereitung noch einmal im Schnelldurchlauf sehen möchte, kann sich
dieses Video anschauen.
Takoyaki schön rund zu bekommen erfordert ein wenig Übung, macht aber Spaß und eignet sich gut um Freunde zu beeindrucken.
Statt der in diesem Rezept angegebenen Füllung kann man auch andere Sachen nutzen wie Kohl, getrocknete oder frische Garnelen, Gari oder Beni shōga.
Die fertigen Takoyaki sollten außen knusprig und innen cremig sein.
- Die Frühlingszwiebel in feine Ringe und die Oktopusarme in 16 Stücke schneiden.
- Die Pfanne auf die Heizplatte stellen und auf mittlere bis hohe Hitze stellen. (Unsere Herdplatte hat 6 Stufen. Stufe 4 ist bei uns optimal.)
- Während die Pfanne heiß wird, in einer Teigschüssel Mehl, Ei und das kalte(!) Dashi verrühren.
- Die Takoyaki aus der Form nehmen - dazu am besten einfach mit einem Spießchen hineinstechen und die Takoyaki aus der Form heben - und auf einen Teller geben. Mit Sōsu, Mayonnaise, Aonori und Katsuobushi verzieren und sofort servieren.
Wer die Zubereitung noch einmal im Schnelldurchlauf sehen möchte, kann sich
Yuki Ichigo
Für 6 Stück:
350g Klebreismehl
300ml Wasser
150g Sahne
2 Eigelb
1 Eiweiß
50g Zucker
2 EL Wasser
1 EL Pflanzenöl
½ TL Backpulver
6 Erdbeeren
Puderzucker
350g Klebreismehl
300ml Wasser
150g Sahne
2 Eigelb
1 Eiweiß
50g Zucker
2 EL Wasser
1 EL Pflanzenöl
½ TL Backpulver
6 Erdbeeren
Puderzucker
Yuki Ichigo (jap. 雪いちご, "Schnee-Erdbeere") ist eine Süßspeise, die es in Japan vor allem zur Winterzeit in vielen Läden zu kaufen gibt.
- Die Eigelbe in eine Schüssel geben. Die Hälfte des Zuckers zum Eigelb geben und mit einem Schneebesen schaumig schlagen.
- Nach und nach das Öl unterrühren. Anschließend löffelweise das Wasser hineinrühren.
- 50g Klebreismehl mit dem Backpulver mischen und nach und nach in die Eigelbmasse sieben und gut verrühren.
- Eiweiß in eine hohe Schüssel geben und mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Dann den übrigen Zucker hinzugeben und auf höchster Stufe solange schlagen, bis ein Messerschnitt sichtbar bleibt. Das geschlagene Eiweiß vorsichtig unter den Teig heben.
- Ein Backblech mit Backpapier auslegen. Den Teig darauf etwa 1cm dick verstreichen. Bei 180°C Umluft 12 Minuten backen. Sollte der Teig gegen Ende der Backzeit zu dunkel werden, das Ganze mit Alufolie abdecken.
- Den Kuchenboden mit dem Backpapier vom Backblech heben und auf einem Kuchenrost vollständig abkühlen lassen.
- Das restliche Klebreismehl und das Wasser in einen Topf geben. Mit einem Holzlöffel zu einer geschmeidigen Massen verrühren.
- Den Herd auf mittlere Hitze stellen und die Masse gut durchrühren. Nach kurzer Zeit beginnt die schneeweiße Masse sich langsam milchig-transparent zu färben. Genau so soll es sein. Nun bloß nicht aufhören zu rühren, sondern schön weitermachen bis die ganze Masse besagte Farbe angenommen hat. Da das Mochi nicht nur die Farbe sondern auch die Konsistenz ändert - nämlich zunehmend zäher und klebriger wird - erfordert das einen gewissen Kraftaufwand.
- Wenn die gesamte
- Die Hände gut mit Puderzucker bestäuben und aus den Mochistücken 6 Scheiben mit 10cm Durchmesser formen.
- Die Schlagsahne schlagen. Wenn sie fast steif ist, einen Eßlöffel Puderzucker hinzugeben und steif schlagen. Die Erdbeeren waschen und die Stiele und Blätter entfernen. Gut abtropfen lassen. Eine Teetasse oder kleine Souffléform mit Puderzucker bestäuben. Mit einem Glas, dessen Durchmesser kleiner ist als der der Souffléform/ Tasse, sechs Kreise aus dem abgekühlten Kuchenboden ausstechen und diese vorsichtig vom Backpapier lösen.
- Das Ganze mit den übrigen 5 Mochischeiben wiederholen.
Bûche de Noël
Für den Biscuitboden:
75g Mehl
4 Eier
50g Zucker
5 EL Milch
Für Füllung & Belag:
250ml Sahne
5 Erdbeeren
1 Pkg. Vanillinzucker
1 EL Kakao
15g Schokolade
Dekor
(optional)
75g Mehl
4 Eier
50g Zucker
5 EL Milch
Für Füllung & Belag:
250ml Sahne
5 Erdbeeren
1 Pkg. Vanillinzucker
1 EL Kakao
15g Schokolade
Dekor
(optional)
Bûche de Noël (jap. ビュッシュ・ド・ノエル, "Weihnachtsscheit") ist, wie der Name schon sagt, ein französisches Weihnachtsgebäck, das aber mittlerweile auch in Japan sehr beliebt ist. Anders als in Frankreich nutzt man in Japan allerdings gerne Erdbeeren für die Füllung und als Dekoration, da in Japan im Dezember die Erdbeersaison beginnt.
Ansonsten hat Weihnachten in Japan allerdings nichts mit dem Weihnachten zu tun, das wir hier kennen. Anders als bei uns ist es kein Familienfest. Heiligabend wird stattdessen ähnlich wie bei uns Valentinstag dazu genutzt auszugehen und den Partner zu beschenken. Am 25. Dezember wird dann die gesamte Weihnachtsdekoration dann wieder abgebaut und alles für das Neujahrsfest - in Japan das wichtigste Fest des Jahres - vorbereitet.
Das typische japanische Weihnachtsessen besteht meist aus Pizza oder Hähnchennuggets und Pommes Frites. (Japanische Fast-Food-Restaurants nehmen ab Anfang Dezember Bestellungen für Heiligabend entgegen.)
Zubereitungszeit: 45 Minuten + 15 Minuten Backzeit
Ansonsten hat Weihnachten in Japan allerdings nichts mit dem Weihnachten zu tun, das wir hier kennen. Anders als bei uns ist es kein Familienfest. Heiligabend wird stattdessen ähnlich wie bei uns Valentinstag dazu genutzt auszugehen und den Partner zu beschenken. Am 25. Dezember wird dann die gesamte Weihnachtsdekoration dann wieder abgebaut und alles für das Neujahrsfest - in Japan das wichtigste Fest des Jahres - vorbereitet.
Das typische japanische Weihnachtsessen besteht meist aus Pizza oder Hähnchennuggets und Pommes Frites. (Japanische Fast-Food-Restaurants nehmen ab Anfang Dezember Bestellungen für Heiligabend entgegen.)
- Ein ca. 30x30cm Backblech mit Backpapier auslegen.
- Die Eier trennen. Die Eigelbe in eine Schüssel geben. Eiweiß beiseitestellen.
- Die Milch zum Eigelb geben und mit einem Schneebesen verquirlen. Das Mehl nach und nach hinein sieben und gut verrühren.
- Eiweiß in eine hohe Schüssel geben und mit dem Handrührgerät schaumig schlagen. Den Zucker hinzugeben und auf höchster Stufe solange schlagen, bis der Eischnee steife Spitzen bildet.
- Das geschlagene Eiweiß vorsichtig unter die Eigelbmasse heben. Aber nicht zu stark mischen, sonst fällt der Eischnee wieder zusammen.
- Den fertigen Teig auf das vorbereitete Backblech geben, mit einem Küchenschaber glätten und bei 180°C Umluft auf der unteren Schiene ca. 15 Minuten backen bis der Tortenboden goldbraun ist.
- Den Boden mitsamt Backpapier auf ein Kuchengitter heben, mit einem leicht befeuchteten Tuch bedecken und abkühlen lassen. (Das Tuch sorgt dafür, dass der Tortenboden nicht austrocknet.)
- 100ml Schlagsahne schlagen. Wenn sie fast steif ist, den Vanillinzucker hinzugeben und steif schlagen. Sahne auf den abgekühlten Tortenboden streichen.
- Die Erdbeeren waschen und die Stiele und Blätter entfernen. Gut abtropfen lassen. Erdbeeren würfeln und auf der Sahne verteilen.
- Von unten einrollen. Dabei darauf achten, dass man das Backpapier nicht miteinrollt! ~_^ Für eine Viertelstunde in den Kühlschrank stellen.
- In der Zwischenzeit den Kakao zu der übrigen Sahne geben und steifschlagen.
- Ein Ende der Kuchenrolle abschneiden und oben oder seitlich ansetzen, damit die Rolle wie ein Baumstamm aussieht. Mit der Kakaosahne einhüllen. Mit einer Gabel Rille in die Sahne ziehen, damit sie wie Baumrinde aussieht.
- Mit Kakao bestäuben. Die Schokolade schmelzen, in einen Spritzbeutel füllen und damit "Jahresringe" auf den Baumstamm zeichnen. Dekorieren.
Zubereitungszeit: 45 Minuten + 15 Minuten Backzeit
Futomaki
Für 2 Rollen:
200g Sushireis
200ml Wasser
3 EL Reisessig
1 TL Zucker
½ TL Salz
2 Blatt Nori
1 Tamagoyaki
10cm Gurke
10cm Karotte
3 getr. Shiitake
Sesam
Wasabi
200g Sushireis
200ml Wasser
3 EL Reisessig
1 TL Zucker
½ TL Salz
2 Blatt Nori
1 Tamagoyaki
10cm Gurke
10cm Karotte
3 getr. Shiitake
Sesam
Wasabi
Futomaki (jap. 太巻き, "dicke Rolle") sind Makizushi, die mit besonders vielen Zutaten gefüllt sind. Bei Futomaki ist es wichtig, dass sich alle Füllungen farblich stark voneinander unterscheiden.
In Kansai ist es während des Setsubun-Festes traditionell üblich, die Futomaki als ganze Rollen zu essen, ohne sie zu schneiden.
In Kansai ist es während des Setsubun-Festes traditionell üblich, die Futomaki als ganze Rollen zu essen, ohne sie zu schneiden.
- Als erstes den Reis in einen Topf geben und waschen. Dafür füllt man am besten den Topf mit Wasser bis der Reis bedeckt ist und wirbelt ihn dann mit der Hand ein paar Sekunden durch. Danach gießt man das trübe Wasser ab. Das wiederholt man solange, bis das Wasser klar bleibt (ca. 4-5 mal). (Der Sinn der Sache ist den Reis von eventuellen Unreinheiten, sowie überschüssiger Stärke, welche den Reis schleimig werden lassen könnte, zu befreien.) 200ml Wasser zum Reis in den Topf geben und eine halbe Stunde einweichen lassen.
- Gurke und Karotte längs in Stifte mit 5x5mm Grundfläche schneiden. Karottenstifte in etwas kochendem Wasser kurz blanchieren. Shiitake in ausreichend heißem Wasser 10 Minuten einweichen. Anschließend in 5mm breite Streifen schneiden. Tamagoyaki längs in 1cm breite Streifen schneiden. Den Reisessig mit einem gestrichenen Teelöffel Zucker und einem halben Teelöffel Salz verrühren, bis sich Zucker und Salz gelöst haben.
- Reis auf hoher Hitze zum Kochen bringen. Sobald Schaum im Topf aufzusteigen droht, den Herd ausmachen und den Reis für 15 Minuten auf der warmen Herdplatte ruhen lassen. Ganz wichtig: Während der Reis kocht und anschließend ruht nie den Deckel abnehmen! Festzustellen wann der Reis kocht ist bei einem Topf mit Glasdeckel recht leicht. Bei einem Metalldeckel muß man ein wenig rumprobieren.
- Ein Nori-Blatt mit der glänzenden Seite nach unten auf die Makisu legen. Die Hälfte des Reises auf dem Blatt verteilen, oben einen 1cm breiten Rand freilassen. Auf dem Reis nun in der Mitte zuerst quer einen dünnen Streifen mit Wasabi ziehen, danach Sesam auf dem Streifen verteilen. Dann Gurke, Karotte, Shiitake und Tamagoyaki untereinander auf die Mitte des Noriblattes legen. Anschließend das Ganze von unten aufrollen, indem man die Makisu mit den Daumen anhebt und die Füllung mit den Zeigefingern festhält - dabei aufpassen, dass man die Makisu nicht miteinrollt! - und das Ganze immer wieder fest zusammendrücken, damit die Rolle später nicht wieder auseinander fällt.
- Nun die Rolle mit einem scharfen, angefeuchteten Messer in der Mitte durchschneiden. Dann die zwei Hälften nebeneinander legen und mit dem erneut angefeuchteten Messer mit zwei Schnitten in insgesamt sechs Stücke schneiden. Für die andere Rolle die Schritte ab Punkt 5 wiederholen.
- Die Scheiben auf einem Teller oder einer Geta hübsch anrichten und mit Gari, Wasabi und Sojasauce servieren.
Ganmodoki
Für 8 Stück:
250g Baumwolltofu
1 Ei
3cm chin. Yamswurzel
1 kl. Karotte
1 getr. Shiitake
30g Bohnen
1 EL Stärke
½ TL Salz
1 Prise Pfeffer
1 Prise Zucker
Öl zum Frittieren
250g Baumwolltofu
1 Ei
3cm chin. Yamswurzel
1 kl. Karotte
1 getr. Shiitake
30g Bohnen
1 EL Stärke
½ TL Salz
1 Prise Pfeffer
1 Prise Zucker
Öl zum Frittieren
Ganmodoki (jap. 雁擬き, "wie Gans") sind frittierte Tofufrikadellen. Der Name kommt daher, dass sie angeblich wie Gänsefleisch schmecken sollen.
Man kann sie direkt nach dem Frittieren mit Sojasauce etc. essen. Sehr häufig gibt man sie aber auch in Eintöpfe wie Oden.
- Den Tofu in Küchenpapier einwickeln, in ein Sieb legen und mindestens 30 Minuten mit einer Glasschüssel beschweren, damit das überschüssige Wasser abfließen kann.
- Shiitake in lauwarmem Wasser 10 Minuten ziehen lassen. Anschließend den Fuß entfernen und den Hut in kleine Stücke schneiden. Karotte schälen und ganz fein würfeln. Von den Bohnen die Enden entfernen und in Scheiben schneiden. Die chinesische Yamswurzel schälen.
- Den Tofu mit den Händen in eine Schüssel bröckeln. Ei, Stärke, Salz, Pfeffer und Zucker hinzugeben. Die Yamswurzel feinreiben und mit in die Schüssel geben. Alles mit einer Gabel gut vermischen. Shiitake, Karotte und Bohnen untermischen.
- Das Öl auf etwa 180°C erhitzen. Aus der Tofumasse 8 flache Frikadellen formen. Nacheinander im Fett ausbacken, bis sie goldbraun sind.
Zubereitungszeit: 30 Minuten
Matcha Latte (jap. 抹茶ラテ, matcha rate) ist eine moderne Zubereitungsart von Matcha, die mittlerweile von Japan nach Nordamerika herübergeschwappt ist und sich dort großer Beliebtheit erfreut.
Ich habe verschiedene alternative Süßungsmittel für Matcha Latte ausprobiert. Am besten hat mir der Matcha Latte mit Rohrohrzucker geschmeckt, da er nicht so intensiv schmeckt wie weißer Raffinade-Zucker. Honig fand ich ebenfalls zu intensiv und bei Ahornsirup überlagerten sich die Aromen von Sirup und Matcha zu stark.
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Ich habe verschiedene alternative Süßungsmittel für Matcha Latte ausprobiert. Am besten hat mir der Matcha Latte mit Rohrohrzucker geschmeckt, da er nicht so intensiv schmeckt wie weißer Raffinade-Zucker. Honig fand ich ebenfalls zu intensiv und bei Ahornsirup überlagerten sich die Aromen von Sirup und Matcha zu stark.
- Milch in einem Topf erhitzen, bis sie fast kocht.
- Matcha in eine große Tasse geben. Einen Schluck des heißen, nicht mehr kochenden Wassers dazugeben und mit einem elektrischen Milchaufschäumer gut verquirlen. Den Rest des Wassers dazugeben und vermischen.
- Die heiße Milch mit dem Milchaufschäumer gut aufschäumen. Die aufgeschäumte Milch langsam in die Tasse gießen. Servieren.
Zubereitungszeit: 10 Minuten
Quelle: http://www.nekobento.com/
Alle Rezepte und mehr informationen findet ihr auf Quelle: http://www.nekobento.com/